Sonntag 18.05.2025 09:30 Heisebeck 09:30 Vernawahlshausen (Begrüßung d. neuen Konfirmanden) 10:00 Veckerhagen (Konfirmation) 10:45 Gieselwerder 11:00 Lippoldsberg (Begrüßung d. neuen Konfirmanden) 13:30 Gottstreu (Begrüßung d. neuen Konfirmanden)
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Kurzandacht zum Sonntag Jubilate
11.05.2025 Prädikantin Wiebke Pape
Frühlingsbrausen - Jubiläum Samstag 24.05.2025 17.00 Uhr Klosterkirche Lippoldsberg Jubiläumskonzert zum 130-jährigen Jubiläum des Posaunenchores Lippoldsberg Der Landesjugendposaunenchor, das NordhessenBlechEnsemble und der Posaunenchor Lippoldsberg spielen ein abwechslungsreiches Programm aus selten gespielten Stücken. Auftragskompositionen zu Psalmtexten sind ebenso vertreten wie Preisträgerstücke des Kompositionswettbewerbs zum Deutschen Ev. Posaunentag in Hamburg. Aber auch bekannte Hits der Posaunenarbeit wie "Highland Cathedral" finden sich. Große Klänge von drei Posaunenchören unter der Leitung von Martin Seimer und Andreas Jahn. Am Sonntag findet um 11 Uhr ein Festgottesdienst zum Jubiläum statt. Eintritt: frei, wir freuen uns über Spenden!
Der gute Gedanke
Wochenspruch
Jubilate Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden. | 2. Kor 5,17 Andacht lesen
Misericordias Domini Christus spricht: Ich bin der gute Hirte. Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie und sie folgen mir; und ich gebe ihnen das ewige Leben. | Joh 10,11a.27-28a Andacht lesen
Zünden Sie eine Kerze an und läuten Sie die Glocken zum Gebet:
Über unsere E-Mail-Formulare können Sie auch anonym an den Pfarrer/die Pfarrerin Ihrer Wahl Gebete schicken, die wir gerne für Sie in die Kirche tragen.
Um 1000 n. Chr. muss in Oedelsheim eine Pfarrkiche bestanden haben, die als Mutterkirche umliegende Ortschaften sammelte. Der erste überlieferte Name dieser Kirche lautet "Sanct Agatha Othelessen". Weitere Angaben über diesen Bau fehlen.
1828 begannen die Bauarbeiten der jetzigen Martinskirche. Die Steine zum Bau lieferte der "Hellegraben". 1830 wird der Bau beendet. Die Baumittel wurden aus der Kollektenkasse bestritten. Seit 1790 wurden Kirchenbaukollekten erhoben. Die Einweihung fand am 4. Advent statt. Jedoch war schon 1886 eine Umbaumaßnahme erforderlich.
Die Orgel
Zuvor im Chorraum platziert wurde die Orgel auf die Empore versetzt. Aufgrund geplanter Sanierungsmaßnahmen des Kirchenraumes ist sie zur Zeit aber eingelagert und wird durch ein E-Piano ersetzt.
Der Taufstein
Die Form eines Kelches ohne Verzierungen, aber mit den steineigenen Strukturen, verjüngt sich durch den hellen Steinaufsatz zu einer kleinen Taufschale. Diese wird geschützt durch einen Deckel, dem im Griff ein Bergkristall kunstvoll eingesetzt wurde.
Der Altar
wurde in den Chorraum verlegt (ursprünglich stand er dem jetzigen Seitenausgang gegenüber). Über ihm wölbt sich der helle Chorraum. Übrigens gibt es im Eingangsbereich eine kleine Ausstellung von Antependien (Altar- und Kanzelbehang)
Der Kirchplatz
1899 werden die Häuser der Familien Niemeyer und Biene vor der Kirche aufgekauft und abgerissen. Der Kirchplatz wird umzäunt. 1930 setzt eine erneute Renovierungsphase ein. Erst 1956 wird die Martinskirche noch einmal renoviert. Das Christusbild wird durch eine Ähre und einen Text ersetzt:
"Der Tod ist verschlungen in den Sieg. Tod, wo ist dein Stachel? Hölle wo ist dein Sieg? Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gegeben hat durch unsern Herrn Jesus Christus!" (1. Kor. 15,55).
Anfang der 60er Jahre gewinnt der Kirchplatz sein heutiges Gesicht; durch den Abbruch der Häuser der Familien Itter und Gans gelingt es, im Jahre 1980 der Ortsmitte ein großzügiges Gesicht zu geben.
Der Brunnen
2020 wurde ein neuer Brunnen mit Wasserspiel überwiegend in Eigenleistung auf den Platz des ehemaligen Brunnens gesetzt. hier kann man sich entspannen und erfrischen. Das Wasser wird in einem geschlossenen System durch eine Pumpe bewegt. Allerdings ist es kein Trinkwasser!
1986 werden größere Umbauten und Neuerungen vorgenommen. Die Erneuerung der Fenster wurde schon 1985 durchgeführt.
Eine neue Raumaufteilung sorgt im Eingangsbereich für mehr Platz. Dort finden das alte Uhrwerk und eine Schauvitrine mit alten Dokumenten ihren Platz. Der durch eine neue Glastür abgetrennte Vorraum erhält neue Bodenfliesen.
Die Gedenktafel wird erneuert und durch Versetzen der Wände im ehemaligen Heizölraum erhält die Kirche erstmals eine Sakristei.
Heizstrahler unter den Bänken ersetzen die Ölheizung. An der Nordseite befindet sich ein zweiter Eingang speziell für Rollstuhlfahrer. Die Kirche bietet 450 Personen Sitzgelegenheit.