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Gottesdienste

Mittwoch 03.12.2025
10:45 Klinikkapelle Lippoldsberg

Freitag 05.12.2025
18.00 Lippoldsberg

Samstag 06.12.2025
11:00 AHZ Lippoldsberg

Sonntag 07.12. 2. Advent
09:30 Vernawahlshausen
10:30 Veckerhagen
10:45 Arenborn (mit Gesangsverein)
11:00 Lippoldsberg

Musikalische Termine siehe weiter unten oder Termine

Online-Angebote

Kurzandacht zum 1. Advent
30.11.2025
Kantor Martin Seimer

Brücke zum Nachbarn

Winter 2025/2026 | Archiv

Kulturelles

Konzerte und musikalische Gottesdienste im Advent

30.11.2025 15:00
Weihnachtsliedersingen auf dem Weihnachtsmarkt Lippoldsberg


02.12.2025 15:00
Weihnachtsliedersingen in Kirche oder Gemeindehaus Veckerhagen


03.12.2025 ca. 15:00
Männergesangverein Vernawahlshausen singt im AHZ Lippoldsberg


07.12.2025 09:30
Musikalischer Gottesdienst in der Kirche Arenborn (mit Gesangsverein)


07.12.2025 10:30
Musikalischer Gottesdienst in der Kirche Veckerhagen (mit Singkreis)


07.12.2025 11:00
Musikalischer Gottesdienst in der Klosterkirche Lippoldsberg (mit MGV)


07.12.2025 14:00
Talent im Advent im Haus des Gastes Gieselwerder


11.12.2025 19:00
Weihnachtsliedersingen in der Kirche Vernaw. (mit Singkreis)


13.12.2025 18:00
Adventskonzert in der Martinskirche Oedelsheim


14.12.2025 15:00
Adventskonzert in der Kirche Veckerhagen (mit Volkschor)


14.12.2025 17:00
Adventskonzert in der Klosterkirche Lippoldsberg


20.12.2025 17:00
Adventskonzert, Ev. Kirche Heisebeck


21.12.2025 16:00
Weihnachtsliedersingen in der Kirche Arenborn


24.12.2025 18:30
Musikalische Christvesper in der Christuskirche Gieselwerder mit Michael Jaeschke (Geige) und Anton Kistner (Akkordeon)

Der gute Gedanke

Wochenspruch

1. Advent
Siehe - dein König kommt zu dir, ein Gerechter und ein Helfer. | Sacharja 9,9
Andacht lesen

Letzter S. i. Kirchenjahr
Lasst eure Lenden umgürtet sein und eure Lichter brennen. | Lk 12,35
Andacht lesen


Collage: Glocke und Kerze
Zünden Sie eine Kerze an und läuten Sie die Glocken zum Gebet:

Über unsere E-Mail-Formulare können Sie auch anonym an den Pfarrer/die Pfarrerin Ihrer Wahl Gebete schicken, die wir gerne für Sie in die Kirche tragen.

Pfarramt Lippoldsberg
Pfarramt Oedelsheim

Tageslosung

Montag, 01.12.2025
Sende dein Licht und deine Wahrheit, dass sie mich leiten zu deiner Wohnung.
Psalm 43,3
© Evangelische Brüder-Unität
Herrnhuter Brüdergemeinde

Jahreslosung 2025

Prüft alles
und behaltet das Gute!


(1. Thessalonicher 5,21)

KONFIS im Ev. Gesamtverband Oberweser

Konfirmation - Sinn und Bedeutung - Glaubensfragen

"Schutz und Schirm vor allem Argen, Stärke und Hilfe zu allem Guten..."

Ein Zwischenruf zur Konfirmation - nicht nur für Eltern
(Pfarrer Thomas Schrader)

1. Einführung
2. Geschichte der Konfirmation
3. Passageritus
4. Inhaltliche Füllung
5. Glaubensfragen


Konfirmation- man merkt, vieles ist im Fluss. Christlicher Glaube lässt sich nicht einfach normieren und zu abgeleisteten Bekenntnissen zusammenschnüren. Zu glauben, zu hoffen, zu vertrauen und zu zweifeln, das sind lebenslange Prozesse in unterschiedlicher Intensität.

Die Konfirmation ist eine Station auf diesem Weg, ein Passageritus am Ende der Kindheit. Jungen und Mädchen "verpuppen" sich, sie "sterben der Kindheit ab" und auferstehen in einen neuen Lebensabschnitt, in dem vieles in Frage gestellt wird und neu gesucht werden muss.


Die Konfirmation bringt unseren Gott ins Spiel und unterstreicht ein Versprechen: Gott ist mit dir auf deinem Weg. Das heißt nichts anderes, als dass Gott uns hineinnimmt in die Lebensbewegung Jesu:


Der Konfirmandenunterricht versucht diesen mitgehenden Gott heute auf andere Weise als früher spürbar zu machen: durch ein Klima des Vertrauens in der Gruppe, durch Tanz, Musik, Theater, Ausflüge und Wandern, Mitgestalten von Gottesdiensten und religiöses Erleben. Das ist gut so.

Ein bloßes Auswendiglernen der Hauptstücke des Katechismus und etlicher Lieder, das kann's heute nicht sein. Dennoch, ein gewisses Maß an abfragbarem Grundwissen halte ich für unverzichtbar. Deshalb gibt es bei uns - sehr zum Verdruss meiner Konfirmanden, mit denen ich mir deshalb in jedem Jahr Ärger einhandele - eine Prüfung.

Natürlich müssen die "Konfis" die 10 Gebote kennen, Psalm 23, Glaubensbekenntnis, Vater unser, die liturgischen Gesänge, aber in der Hauptsache geht es um Grundwissen, das man verstehen soll und nicht auswendig lernen: z.B. über die Schöpfungsgeschichte, die Befreiung aus Ägypten, einiges zum Lebenslauf Jesu, die Sprachen der Bibel, die Namen der vier Evangelisten u.a.m.


Das Priestertum aller Gläubigen, von dem die Reformatoren sprachen, trotz aller Veränderungen ernstnehmen, das heißt, die Konfirmanden sensibel zu machen für die religiösen Fragen. Fertige Antworten kann und soll ihnen niemand geben.

Wenn der Konfirmandenunterricht durch Vertrauen religiöses Erleben möglich macht, wenn er die "Tür" zu den großen Fragen des Woher und Wohin geöffnet hat und dazu beiträgt, dass ein Prozess des Glaubens angestoßen wird, der sich - in unterschiedlicher Intensität freilich - lebenslang fortsetzt und zu einem "reifen Glauben" führt, dann ist ganz viel gelungen.

Das Priestertum aller Gläubigen ernstnehmen, heißt allerdings auch, sich nicht zu drücken vor den ethischen und religiösen Fragen, die jedem Menschen vor die Füße fallen.


Die Konfirmanden bekommen unter Handauflegung ein altes und sehr gehaltvolles Segenswort bei ihrer Konfirmation zugesprochen. Ich möchte es zum Nach - denken auf den Weg mitgeben:

"Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist
gebe dir seine Gnade, Schutz und Schirm
vor allem Argen, Stärke und Hilfe zu allem Guten,
dass du bewahrt wirst zum ewigen Leben."

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