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Gottesdienste

Samstag 15.02.2025
11:00 AHZ Lippoldsberg

Sonntag 16.02.2025
09:30 Oedelsheim
09:30 Vernawahlshausen
10:30 Veckerhagen
10:45 Arenborn
11:00 Lippoldsberg
13:30 Gottstreu
18:00 Gewissenruh
(Musik mit Thomas Hof, siehe Kultur)

strong>Mittwoch 19.02.2025
10:45 Klinikkapelle Lippoldsberg

Freitag 21.02.2025
18:00 Lippoldsberg
(Abendgebet)

Online-Angebote

Kurzandacht zum
4. Sonntag v.d. Passionszeit

09.02.2025
Pfarrer Jonathan Bergau

Brücke zum Nachbarn

Winter 2024/2025 | Archiv

Kulturelles

16.02.2025 18:00 Uhr
"Liebe und andere Krankheiten" in der Kirche der Bücher, Gewissenruh

Zum Valentinswochenende spielen sich Thomas Hof (Schauspieler) und Andreas Olbrich (Gitarre) durch zeitlose und neue Liebeslieder von Element of Crime, Bill Withers, Gerhard Gundermann. Damit es nicht zu melancholisch wird, dürfen Udo Jürgens, die Puhdys und natürlich Marianne Rosenberg nicht fehlen. Und Klaus Lage und Johnny Cash passen auf, dass die Liebe immer eine neue Keimzeit erfährt. Auch nach 1001 Nacht. Ein Konzert voller Liebeslieder, wenig Kitsch, viel Authentizität. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.

Der gute Gedanke

Wochenspruch

4. S. v. d. Passionszeit
Kommt her und sehet an die Werke Gottes, der so wunderbar ist in seinem Tun an den Menschenkindern. | Ps 66,5
Andacht lesen

Letzter S. nach Epiphanias
Über Dir geht auf der Herr, und seine Herrlichkeit erscheint über Dir | Jesaja 60,2
Andacht lesen


Collage: Glocke und Kerze
Zünden Sie eine Kerze an und läuten Sie die Glocken zum Gebet:

Über unsere E-Mail-Formulare können Sie auch anonym an den Pfarrer/die Pfarrerin Ihrer Wahl Gebete schicken, die wir gerne für Sie in die Kirche tragen.

Pfarramt Lippoldsberg
Pfarramt Oedelsheim

Tageslosung

Samstag, 15.02.2025
Mein Gott, des Tages rufe ich, doch antwortest du nicht, und des Nachts, doch finde ich keine Ruhe.
Psalm 22,3
© Evangelische Brüder-Unität
Herrnhuter Brüdergemeinde

Jahreslosung 2025

Prüft alles
und behaltet das Gute!


(1. Thessalonicher 5,21)

KONFIS im Ev. Gesamtverband Oberweser

Konfirmation - Sinn und Bedeutung - Einführung

"Schutz und Schirm vor allem Argen, Stärke und Hilfe zu allem Guten..."

Ein Zwischenruf zur Konfirmation - nicht nur für Eltern
(Pfarrer Thomas Schrader)

1. Einführung
2. Geschichte der Konfirmation
3. Passageritus
4. Inhaltliche Füllung
5. Glaubensfragen


An den Sonntagen nach Ostern werden in den evangelischen Kirchen zahlreiche Jugendliche den Konfirmationssegen empfangen. In einigen römisch katholischen Kirchengemeinden - dort sind meist mehrere Jahrgänge zusammengefasst - spendet der Weihbischof das Sakrament der Firmung.

Viele werden sich noch zurückerinnern an die Aufregung vor dem Prüfungsgottesdienst in der knackvollen Kirche und an die feuchten Hände beim Abendmahl am Konfirmationstag.


Gefeiert wurde bis weit in die 70iger Jahre hinein selbstverständlich zu Hause. Zimmer wurden ausgeräumt, Stühle und Tische in der Nachbarschaft zusammengeborgt, Tage vorher gebacken; eine Kochfrau garnierte die Schweine- und Rinderbraten auf Emailleplatten...

Geschenke gab es auch damals schon reichlich. Die Maßstäbe, nach denen sich eine solche Feier der 70iger Jahre richtete, sind bis heute gleich geblieben. Der finanzielle Aufwand ist zwar gegenwärtig scheinbar höher, aber gemessen am Einkommen und dem in den Familien verfügbaren Geld hat sich die Relation kaum geändert, das zeigt eine Untersuchung aus 2003.


So richten auch dieses Jahr viele Familien ein großes Fest aus und lassen sich die Konfirmationsfeier einiges kosten. Eltern, Paten und Verwandte greifen tief in die Tasche, und diejenigen Konfirmanden, deren Familien nicht gerade auf der Verliererseite unserer Gesellschaft stehen, können nach der Konfirmation ein paar tausend Mark aufs Sparbuch bringen - ach nein, heute zahlt man ja eher in Investmentfonds ein oder bekommt ein kleines Aktienpaket. Und am Abend können sich die Konfirmierten dann per Handy oder per e-Mail den neuesten Stand der privaten Geschenke - Börse durchgeben.

So feiert und schenkt man halt in unserer reichen Gesellschaft. Die Art, in der das geschieht, ist ein Spiegel, der vor allem die Einstellungen der Eltern und Großelterngeneration reflektiert, das müssen sich all diejenigen klarmachen, die vorschnell die moralische Keule schwingen und den Konsumrausch dieser Feste geißeln und doch den (im Vergleich zu den Jugendlichen) viel größeren Anteil daran haben, dass wir so feiern und nicht anders.


Ich habe zunächst nur einen Blick auf den äußeren Rahmen dieser Feste geworfen. Natürlich will die Konfirmation mehr als feiern und schenken. Mit ihr verbindet sich eine inhaltliche Füllung, die manchmal sogar im Kontrast zur Art der Feier steht.


2. Kapitel - Geschichte der Konfirmation

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